Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
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Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Dass Dankbarkeit positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat, ist bereits länger bekannt.
Neuen Untersuchungen zufolge könnten wir auch körperlich davon profitieren – und länger leben.
Schon eine kleine Übung am Tag reicht.
Ferkel bemerkte, dass sein Herz zwar sehr klein war, aber eine ziemlich große Menge an Dankbarkeit fassen konnte, schrieb Alan Alexander Milne in Winnie-The-Pooh. Auch abseits rührender Kinderliteratur finden Zitate zum Thema Dankbarkeit ihre Abnehmer. Dankbarkeit begegnet einem als psychologisch bedeutsame Vokabel fast so häufig wie Achtsamkeit. Aus gutem Grund.
Was Ferkel und seine Nachahmer meinen, ist nicht der einfache Dank, der ohnehin verbalisiert werden sollte, wenn die Bedienung im Restaurant die duftende Pasta abstellt. Viel eher – um bei dem Beispiel zu bleiben – ist damit die tiefe Dankbarkeit und Wertschätzung dieser köstlichen Mahlzeit gegenüber gemeint. Womöglich könnte sogar die körperliche Gesundheit davon profitieren: Eine Studie ergab, dass die Wahrscheinlichkeit, in den nächsten drei Jahren zu sterben, umso geringer ist, je stärker das Gefühl der Dankbarkeit vorhanden ist. Sie wurde im Fachmagazin „Jama Psychiatry“ veröffentlicht.
Dabei wurden circa 50.000 Frauen im Alter zwischen 69 und 96 Jahren befragt. Sie füllten 2016 einen Fragebogen zum Thema Dankbarkeit aus und wurden bis 2019 von dem Forscherteam begleitet. In diesen drei Jahren gab es 4.608 Todesfälle unter den Teilnehmerinnen. Unter ihnen waren 2.153 Frauen, die in der Umfrage angaben, ein geringeres Maß an Dankbarkeit zu empfinden. 1.273 Todesfälle gaben ein Mittelmaß an Dankbarkeit an. Unter den Teilnehmerinnen, die die höchste Stufe der Dankbarkeit ankreuzen, gab es 1.182 Todesfälle.
Die Hauptautorin Dr. Ying Chen vom Harvard Institute for Quantitative Social Science in Cambridge untersuchte gemeinsam mit ihren Kolleginnen den Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und der allgemeinen und ursachenspezifischen Sterblichkeit im späteren Leben. Um dies korrekt auswerten zu können, wurden ebenfalls soziodemografische Merkmale, soziale Teilhabe, religiöses Engagement, körperliche Gesundheit, Lebensstilfaktoren, kognitive Funktionen und psychische Gesundheit berücksichtigt.
In der Vergangenheit waren bereits Forschungen zum Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und einem geringeren Risiko für psychische Probleme durchgeführt worden. Laut Chen sei die Studienlage hinsichtlich des Einflusses auf die körperliche Gesundheit aber vergleichsweise dünn. Laut ihr liefere ihre Studie den ersten „empirischen Nachweis“ zum Thema und lege somit die Weichen für weitere Forschung hinsichtlich der positiven Einflüsse von Dankbarkeit auf die Gesundheit und Langlebigkeit.
Wie praktisch, denn: Dankbarkeit kann jeder lernen. Frühere Untersuchungen zeigten, dass das Praktizieren von Dankbarkeit – seien es nur 15 Minuten pro Tag, fünf Tage pro Woche – das geistige Wohlbefinden verbessern und möglicherweise eine dauerhafte Veränderung der Perspektive auf das Leben fördern kann.
Dankbarkeit geht also direkt ans Herz – nicht nur sprichwörtlich: Ein weiterer Forschungsbericht kam 2021 zu dem Ergebnis, dass das regelmäßige Aufschreiben von Punkten, für die man dankbar ist, den diastolischen Blutdruck deutlich senken kann. Das heißt übersetzt: Durch diese Senkung muss das Herz weniger Kraft aufbringen, um das Blut durch den Körper zu pumpen – und das kann zur Verbesserung der Herzfunktion beitragen. Dankbare Gedanken entspannen also das Herz, reduzieren Stress, stärken das Immunsystem und können sich positiv auf den Schlaf auswirken. Also, heute schon wirklich dankbar gewesen?
© ---> Quelle
Neuen Untersuchungen zufolge könnten wir auch körperlich davon profitieren – und länger leben.
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Ferkel bemerkte, dass sein Herz zwar sehr klein war, aber eine ziemlich große Menge an Dankbarkeit fassen konnte, schrieb Alan Alexander Milne in Winnie-The-Pooh. Auch abseits rührender Kinderliteratur finden Zitate zum Thema Dankbarkeit ihre Abnehmer. Dankbarkeit begegnet einem als psychologisch bedeutsame Vokabel fast so häufig wie Achtsamkeit. Aus gutem Grund.
Was Ferkel und seine Nachahmer meinen, ist nicht der einfache Dank, der ohnehin verbalisiert werden sollte, wenn die Bedienung im Restaurant die duftende Pasta abstellt. Viel eher – um bei dem Beispiel zu bleiben – ist damit die tiefe Dankbarkeit und Wertschätzung dieser köstlichen Mahlzeit gegenüber gemeint. Womöglich könnte sogar die körperliche Gesundheit davon profitieren: Eine Studie ergab, dass die Wahrscheinlichkeit, in den nächsten drei Jahren zu sterben, umso geringer ist, je stärker das Gefühl der Dankbarkeit vorhanden ist. Sie wurde im Fachmagazin „Jama Psychiatry“ veröffentlicht.
Dabei wurden circa 50.000 Frauen im Alter zwischen 69 und 96 Jahren befragt. Sie füllten 2016 einen Fragebogen zum Thema Dankbarkeit aus und wurden bis 2019 von dem Forscherteam begleitet. In diesen drei Jahren gab es 4.608 Todesfälle unter den Teilnehmerinnen. Unter ihnen waren 2.153 Frauen, die in der Umfrage angaben, ein geringeres Maß an Dankbarkeit zu empfinden. 1.273 Todesfälle gaben ein Mittelmaß an Dankbarkeit an. Unter den Teilnehmerinnen, die die höchste Stufe der Dankbarkeit ankreuzen, gab es 1.182 Todesfälle.
Die Hauptautorin Dr. Ying Chen vom Harvard Institute for Quantitative Social Science in Cambridge untersuchte gemeinsam mit ihren Kolleginnen den Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und der allgemeinen und ursachenspezifischen Sterblichkeit im späteren Leben. Um dies korrekt auswerten zu können, wurden ebenfalls soziodemografische Merkmale, soziale Teilhabe, religiöses Engagement, körperliche Gesundheit, Lebensstilfaktoren, kognitive Funktionen und psychische Gesundheit berücksichtigt.
In der Vergangenheit waren bereits Forschungen zum Zusammenhang zwischen Dankbarkeit und einem geringeren Risiko für psychische Probleme durchgeführt worden. Laut Chen sei die Studienlage hinsichtlich des Einflusses auf die körperliche Gesundheit aber vergleichsweise dünn. Laut ihr liefere ihre Studie den ersten „empirischen Nachweis“ zum Thema und lege somit die Weichen für weitere Forschung hinsichtlich der positiven Einflüsse von Dankbarkeit auf die Gesundheit und Langlebigkeit.
Wie praktisch, denn: Dankbarkeit kann jeder lernen. Frühere Untersuchungen zeigten, dass das Praktizieren von Dankbarkeit – seien es nur 15 Minuten pro Tag, fünf Tage pro Woche – das geistige Wohlbefinden verbessern und möglicherweise eine dauerhafte Veränderung der Perspektive auf das Leben fördern kann.
Dankbarkeit geht also direkt ans Herz – nicht nur sprichwörtlich: Ein weiterer Forschungsbericht kam 2021 zu dem Ergebnis, dass das regelmäßige Aufschreiben von Punkten, für die man dankbar ist, den diastolischen Blutdruck deutlich senken kann. Das heißt übersetzt: Durch diese Senkung muss das Herz weniger Kraft aufbringen, um das Blut durch den Körper zu pumpen – und das kann zur Verbesserung der Herzfunktion beitragen. Dankbare Gedanken entspannen also das Herz, reduzieren Stress, stärken das Immunsystem und können sich positiv auf den Schlaf auswirken. Also, heute schon wirklich dankbar gewesen?
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Aber ich kann ja nicht den ganzen Tag
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Ich denke auch das Physis und Psyche irgendwo in einem engeren Zusammenhang stehen. Depressionen sind was schlimmes.
In meinem Umfeld haben 8 von 9 Personen die ich kenne Depressionen. Das Leben ist so schnelllebig geworden.
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Ja, Depressionen sind auch hier mittlerweile ein Thema. Aber wundern tut es mich nicht.
mfg
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Danke Hansi. Man muss heute fast eher fragen wer hat noch Keine?
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Habe ich auch.Hilfe ist schwer zu bekommen.Hier kein Profi zufinden der Zeit hat…

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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Mir hat man in dem MVZ gesagt Patienten werden immer mehr. Ärzte werden immer weniger.
Neue Patienten werden dort gar nicht mehr angenommen. Traurig was in dem Land hier läuft.
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
So ist es hier auch...Wartezeiten von 6 Monaten und mehr...Habs dann irgendwann gelassen...Komme schon alleine klar...

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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Heute auch wieder Denkanstoß bekommen. Eine Mitbewohnerin getroffen aus dem Haus wo ich wohne.
1961 wurde der Block gebaut und sie war noch die Einzige mit Erstbezug. Wohnt seid 1.Juni gar nicht mehr im 3.Stock.
Oh man und ich hab das nicht mal mitbekommen so langsam wird man blind für seine Umgebung.
Die ganze linke Seite alles neue Leute jetzt. Der ältere Herr im Parterre war auch schon 11.Dezember gestorben man muss sich dauernd an ein neues Umfeld gewöhnen.
Jetzt wohnt noch das ältere Ehepaar über mir und der andere Senior rechts im Parterre länger als ich dort. 15 Mietparteien sind wir.
Komisches Gefühl für mich.
1961 wurde der Block gebaut und sie war noch die Einzige mit Erstbezug. Wohnt seid 1.Juni gar nicht mehr im 3.Stock.
Oh man und ich hab das nicht mal mitbekommen so langsam wird man blind für seine Umgebung.
Die ganze linke Seite alles neue Leute jetzt. Der ältere Herr im Parterre war auch schon 11.Dezember gestorben man muss sich dauernd an ein neues Umfeld gewöhnen.
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Jep.Gibt keine Nachbarschaft in solchen Blocks.Ich suche immer den Kontakt...
Das klappt...
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Habe aktuell zum 2.Mal das Gefühl mir bricht alles weg wie in den 90er Jahren.
Hatte das damals auch mit der Einheit völlig unterschätzt. Das war hammerhart.
Bist Du alt hast bald nur noch Fremde um Dich herum das macht mir schon Angst.
Hatte das damals auch mit der Einheit völlig unterschätzt. Das war hammerhart.
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Wir sind hier auch fast die Ältesten in der näheren Umgebung. Alles weggestorben. Da guckste dumm.
mfg
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Ja und man selber wird auch immer baufälliger. Aktuell treffe nur die Olle unter mir im Haus mit der spinnefeind bin.
Typ Oberlehrer. Die hat sich damals gleich "gut" eingeführt als bei mir Sturm klingelte das bei mir ein Akku piept.
Ich hatte gar keinen und schwupps war die schon in meiner Wohnung und wollte das überprüfen.
Na ja wir gehen uns aus dem Wege.
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Auwaia.Das hätte sie bei mir nicht machen dürfen...
Das hätte für sie wahrscheinlich in der Notaufnahme geendet...
Sowas kann ich überhaupt nicht ab...
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Re: Wer dankbar ist, lebt möglicherweise länger
Tja die denken Alle ich bin kleinwüchsig da kann man sich das erlauben.