Das Finale des Eurovision Song Contests ist besonders - in vielerlei Hinsicht.
Eine Kandidatin wird ausgebuht, ein Kandidat disqualifiziert.
Und Deutschland? Bekommt überraschend viele Punkte.
Das Ergebnis des 68. Eurovision Song Contest (ESC):
1. Schweiz: 591 Punkte
Nemo («The Code»)
2. Kroatien: 547 Punkte
Baby Lasagna («Rim Tim Tagi Dim»)
3. Ukraine: 453 Punkte
Alyona Alyona & Jerry Heil («Teresa & Maria»)
4. Frankreich: 445 Punkte
Slimane («Mon Amour»)
5. Israel: 375 Punkte
Eden Golan («Hurricane»)
6. Irland: 278 Punkte
Bambie Thug («Doomsday Blue»)
7. Italien: 268 Punkte
Angelina Mango («La noia»)
8. Armenien: 183 Punkte
Ladaniva («Jako»)
9. Schweden: 174 Punkte
Marcus & Martinus («Unforgettable»)
10. Portugal: 152 Punkte
Iolanda («Grito»)
11. Griechenland: 126 Punkte
Marina Satti («Zari»)
12 Deutschland: 117 Punkte
Isaak («Always on the Run»)
13. Luxemburg: 103 Punkte
Tali («Fighter»)
14. Litauen: 90 Punkte
Silvester Belt («Luktelk»)
15. Zypern: 78 Punkte
Silia Kapsis («Liar»)
16. Lettland: 64 Punkte
Dons («Hollow)
17. Serbien: 54 Punkte
Teya Dora («Ramonda»)
18. United Kingdom/Großbritannien: 46 Punkte
Olly Alexander («Dizzy»)
19. Finnland: 38 Punkte
Windows95man («No Rules!»)
20. Estland: 37 Punkte
5Miinust & Puuluup («(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi»)
21. Georgien: 34 Punkte
Nutsa Buzaladze («Firefighter»)
22. Spanien: 30 Punkte
Nebulossa («Zorra»)
23. Slowenien: 27 Punkte
Raiven («Veronika»)
24. Österreich: 24 Punkte
Kaleen («We will rave»)
25. Norwegen: 16 Punkte
Gåte («Ulveham»)
Disqualifiziert: Niederlande (keine Abstimmung möglich): Für die Niederlande war das Aus schon vor dem Start.
Aufgrund eines Vorfalls mit Sänger Joost Klein wurde das Land mit dem Lied «Europapa» vom Wettbewerb ausgeschlossen.
© ---> Quelle
ESC-Finale 2024: Die Platzierungen und Punkte
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ESC-Finale 2024: Die Platzierungen und Punkte
Ich versuche vernünftig zu sein
Aber ich kann ja nicht den ganzen Tag
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Re: ESC-Finale 2024: Die Platzierungen und Punkte
Nemo gewinnt für die Schweiz den ESC – Deutschland wird Zwölfter
Nemo aus der Schweiz hat mit dem Lied „The Code“ den Eurovision Song Contest gewonnen.
Deutschland landete mit dem Sänger Isaak auf dem zwölften Platz von 25.
Der Wettbewerb wurde überschattet von Pfiffen für den israelischen Beitrag.
Das „O - Oh - o“ aus dem Song „The Code“ wird Bestand haben, ein eingängiges, dreifaches Kieksen, das für diese Selbstbestimmungshymne zentral ist. Da hat ein junger Mensch seinen Weg gefunden und sich befreit von Konventionen. Und eine starke Show geliefert. In dieser Mini-Oper kam alles zusammen: Frappierender Auftritt, strahlende Zuversicht, bunter Übermut. Das hat ganz offensichtliche sowohl Zuschauer als auch Jurys überzeugt, die mehrfach „O - Oh – o“ bei ihrer Verkündung riefen.
Nemo aus der Schweiz gewinnt mit dem Lied „The Code“ den Eurovision Song Contest (ESC). Der non-binäre Sänger bekam insgesamt die meisten Punkte, 591. Deutschland landete mit dem Sänger Isaak und 117 Punkten auf dem zwölften Platz von 25 Finalisten – ein echter Erfolg nach den sehr schlechten Platzierungen der vergangenen Jahre. Zu verdanken war das überwiegend den 37 Jurys, die mehrheitlich eine kleine bis mittlere Punktzahl an Deutschland vergaben. Aus der Ukraine gab es etwa sieben Punkte, aus Belgien acht.
Der Musiker Baby Lasagna aus Kroatien wurde mit dem Lied „Rim Tim Tagi Dim“ und 547 Punkten Zweiter, er hatte beim Televoting des Publikums die meisten Punkte bekommen. Ausschlaggebend für den Sieg waren ebenfalls die Jurys, die aus vielen Ländern mit zwölf Punkten für die Schweiz gewertet und für ausreichenden Abstand Nemos gesorgt hatten. Interessant: Der quietschbunt-queere, identitätssuchende Beitrag bekam auch aus osteuropäischen Ländern die vollen zwölf Punkte.
Die zu vergebende Punktezahl war zuletzt gleich. 591 Punkte für Nemo sind mehr als Loreen vor einem Jahr gewann (583) und mehr als 2021 für Måneskin aus Italien (524). Das verdeutlicht, dass Nemo recht klar gewonnen hat. Lediglich die Ukraine siegte 2022 mit 631 Punkten mit höherer Punktzahl.
Die deutschen Zuschauer votierten für den israelischen Beitrag. Zwölf Punkte vergaben sie für Eden Golan, zehn für Kroatien, acht für Ukraine. Die deutsche Jury hatte für Schweden mit zwölf Punkten votiert.
Auf den weiteren Plätzen folgten die Ukraine (3), Frankreich (4) und Israel (5). Der israelische Song „Hurricane“ hatte nach der Jury-Wertung weit hinten gelegen, dann aber durch die Zuschauerstimmen einen riesigen Sprung gemacht und zeitweise die Spitze übernommen. Sowohl beim Auftritt von Eden Golan als auch bei jeder Erwähnung Israels beim Voting hat es in der Halle in Malmö starke Pfiffe und Buhrufe gegeben.
Auch wegen der Disqualifikation des niederländischen Teilnehmers Joost Klein gab es Unmut. Er war vom Finale ausgeschlossen worden. Hintergrund war nach Angaben des niederländischen Fernsehsenders Avrotros eine aggressive Geste Kleins gegenüber einer Kamerafrau. Der niederländische öffentlich-rechtliche Rundfunk (NPO) hat nach dem Ausschluss eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU) eingereicht. ESC-Chef Martin Österdahl erntete vor Beginn der traditionellen Punktevergabe der Jurys aus den 37 ESC-Ländern laute Buhrufe und unzufriedenes Raunen aus dem Publikum.
Auf den letzten Plätzen, wo sich normalerweise Deutschland wiederfindet, landeten Österreich (24) und Norwegen (25).
Der Abend war jedoch vor allem überschattet von israelfeindlichen Protesten vor und in der Halle. Polizisten führten Klimaaktivistin Greta Thunberg, deren Mutter vor 15 Jahren beim ESC für Schweden den 21. Platz holte, mit anderen Demonstrierenden vom Platz vor der Arena ab. Später musste die Polizei stärker durchgreifen. Mehrere Menschen wurden draußen wegen Störungen festgenommen.
Das war‘s. Nicht alles schön. Aber auch ein Fest, genießen Sie den Rest der Nacht und machen Sie keine Dummheiten. Hier kommt jetzt gleich noch eine Zusammenfassung mit bisschen Analyse. Über die Pfiffe und Proteste vor und in der Halle wird noch zu reden sein; das ist verstörend.
Dankeschöns, Hossa, Favoritenbekundungen, Unmut und krasse Beschimpfungen wie immer in den Kommentaren. Achtung, die Grünen können nichts für das Ergebnis.
Vielen Dank an alle Mitstreiter. Große Freude.
Ich rufe allen Mitlesenden ein beherztes „(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi“ zu.
C u 2025.
00:45 Uhr – Sieg für Nemo
Die Entscheidung: Nemo bekommt von den Zuschauern ausreichend Punkte, um mit 591 Punkten und Abstand zu Kroatien zu siegen – obwohl Kroatien vom Publikum mehr Punkte bekommen hat. Ausschlaggebend waren demnach die Jurys, die aus vielen Ländern mit zwölf Punkten für die Schweiz gewertet hatten.
Es ist der dritte Sieg für die Schweiz beim Song Contest.
© ---> weiter und Quelle
Nemo aus der Schweiz hat mit dem Lied „The Code“ den Eurovision Song Contest gewonnen.
Deutschland landete mit dem Sänger Isaak auf dem zwölften Platz von 25.
Der Wettbewerb wurde überschattet von Pfiffen für den israelischen Beitrag.
Das „O - Oh - o“ aus dem Song „The Code“ wird Bestand haben, ein eingängiges, dreifaches Kieksen, das für diese Selbstbestimmungshymne zentral ist. Da hat ein junger Mensch seinen Weg gefunden und sich befreit von Konventionen. Und eine starke Show geliefert. In dieser Mini-Oper kam alles zusammen: Frappierender Auftritt, strahlende Zuversicht, bunter Übermut. Das hat ganz offensichtliche sowohl Zuschauer als auch Jurys überzeugt, die mehrfach „O - Oh – o“ bei ihrer Verkündung riefen.
Nemo aus der Schweiz gewinnt mit dem Lied „The Code“ den Eurovision Song Contest (ESC). Der non-binäre Sänger bekam insgesamt die meisten Punkte, 591. Deutschland landete mit dem Sänger Isaak und 117 Punkten auf dem zwölften Platz von 25 Finalisten – ein echter Erfolg nach den sehr schlechten Platzierungen der vergangenen Jahre. Zu verdanken war das überwiegend den 37 Jurys, die mehrheitlich eine kleine bis mittlere Punktzahl an Deutschland vergaben. Aus der Ukraine gab es etwa sieben Punkte, aus Belgien acht.
Der Musiker Baby Lasagna aus Kroatien wurde mit dem Lied „Rim Tim Tagi Dim“ und 547 Punkten Zweiter, er hatte beim Televoting des Publikums die meisten Punkte bekommen. Ausschlaggebend für den Sieg waren ebenfalls die Jurys, die aus vielen Ländern mit zwölf Punkten für die Schweiz gewertet und für ausreichenden Abstand Nemos gesorgt hatten. Interessant: Der quietschbunt-queere, identitätssuchende Beitrag bekam auch aus osteuropäischen Ländern die vollen zwölf Punkte.
Die zu vergebende Punktezahl war zuletzt gleich. 591 Punkte für Nemo sind mehr als Loreen vor einem Jahr gewann (583) und mehr als 2021 für Måneskin aus Italien (524). Das verdeutlicht, dass Nemo recht klar gewonnen hat. Lediglich die Ukraine siegte 2022 mit 631 Punkten mit höherer Punktzahl.
Die deutschen Zuschauer votierten für den israelischen Beitrag. Zwölf Punkte vergaben sie für Eden Golan, zehn für Kroatien, acht für Ukraine. Die deutsche Jury hatte für Schweden mit zwölf Punkten votiert.
Auf den weiteren Plätzen folgten die Ukraine (3), Frankreich (4) und Israel (5). Der israelische Song „Hurricane“ hatte nach der Jury-Wertung weit hinten gelegen, dann aber durch die Zuschauerstimmen einen riesigen Sprung gemacht und zeitweise die Spitze übernommen. Sowohl beim Auftritt von Eden Golan als auch bei jeder Erwähnung Israels beim Voting hat es in der Halle in Malmö starke Pfiffe und Buhrufe gegeben.
Auch wegen der Disqualifikation des niederländischen Teilnehmers Joost Klein gab es Unmut. Er war vom Finale ausgeschlossen worden. Hintergrund war nach Angaben des niederländischen Fernsehsenders Avrotros eine aggressive Geste Kleins gegenüber einer Kamerafrau. Der niederländische öffentlich-rechtliche Rundfunk (NPO) hat nach dem Ausschluss eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU) eingereicht. ESC-Chef Martin Österdahl erntete vor Beginn der traditionellen Punktevergabe der Jurys aus den 37 ESC-Ländern laute Buhrufe und unzufriedenes Raunen aus dem Publikum.
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Re: ESC-Finale 2024: Die Platzierungen und Punkte
Schaue mir den Quark schon lange nicht mehr an.
Heute darf jeder Dödel auf die Bühne. Diese Aneinanderreihung von Tönen soll Musik sein?
Was waren das für Zeiten als Nicole mit "Ein bißchen Frieden" noch gewonnen hat.
Hatte damals mit Musik noch was zu tun.
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Re: ESC-Finale 2024: Die Platzierungen und Punkte
Die größte Musikshow der Welt mit 200 Millionen Zuschauern...
Bin jedes Jahr dabei...
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Re: ESC-Finale 2024: Die Platzierungen und Punkte
Die ersten Jahre hab ich das auch rege verfolgt. Hat schon eine gewisse Anziehungskraft.
Warum der niederländische Teilnehmer ausgeschlossen wurde erschließt sich mir nicht.
Die Dame aus Israel hatte eine schöne Stimme wurde aber ausgebuht.
Du meine Güte die blöde Politik wirft überall lange Schatten.
Warum der niederländische Teilnehmer ausgeschlossen wurde erschließt sich mir nicht.
Die Dame aus Israel hatte eine schöne Stimme wurde aber ausgebuht.
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Re: ESC-Finale 2024: Die Platzierungen und Punkte
Der soll eine agresive Bewegung Richtung Kamerafrau gemacht haben,weil die ihn gegen seinen Willen,gefilmt hat...Warum der niederländische Teilnehmer ausgeschlossen wurde erschließt sich mir nicht.
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